… sagt meine Italienisch-Lehrerin immer, wenn wir uns nach dem Abendkurs verabschieden. Und zwar sempre, sempre. Also immer fleißig lernen, denn so eine Fremdsprache birgt wirklich viele Möglichkeiten, seine Zeit mit Studieren zu verbringen und vor allem viele Fehler zu machen. Es heißt ja auch, aus Fehlern lernt man und darin bin ich Weltmeister. Einmal kam ich nach Hause und verkündete voller Stolz, ein neues italienisches Kartenspiel perfekt zu beherrschen, namens Bresaola. Es heißt aber Briscola. Claudia meinte, ob ich die Karten essen will, weil Bresaola die Bezeichnung für einen luftgetrockneten Schinken ist. Aber das ist noch gar nichts, wenn man sich erst die Grammatik anschaut. Herrlich, was für ein weites Feld. Fehlerfallen ohne Ende, in die man halb wissentlich oder unwissentlich hineintappen kann. Um dem entgegenzuwirken, gibt es mein handgeschriebenes (eigentlich mehr handgezeichnetes) Vokabel- und Grammatikheft. Dort wird Gelerntes richtig reingeschrieben und illustriert. Der eine oder andere „Hund“ (cane) schlich sich natürlich ein, aber ich hab’s von meiner insegnante (Lehrerin) und deren sorella (Schwester), die beide waschechte Italienerinnen sind, Korrektur lesen lassen und nun ist nahezu alles richtig. Wer’s nicht glaubt, kann den schwarz/weiß-44-Seiter, im Format DIN A 5 für sagenhafte 9,50 Euro zzgl. Porto bei mir bestellen. Italienisch für Anfänger, von Andreas Hoffmann, fehlerfrei und leicht zu verstehen. Da kann ich nur sagen, studio tanto!