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…war der Spitzname der Kultbierdose aus dem 16. Bezirk in Wien. Gebraut und designed von der Brauerei Ottakringer war und ist das 16er-Blech ein Kult-Begriff geblieben. Deshalb durfte sie auf dem Eröffnungs-Recording des Innovations-Workshop in Langenlois, in der Nähe von Wien, auch nicht fehlen!

Die Skizze für den Opener entwarfen wir bereits im Zug, Finetuning dann während des Get-together im Konferenzsaal des wunderbaren Designhotels Loisum. Dort hingen wir das 2,80 Meter lange x 1,40 Meter hohe Bild an die puristische Betonwand. Nach 2,5 Stunden Hochgeschwindigkeitszeichnen waren wir reif für das herrliche Abendessen unter freiem Himmel. Das Bier und Mineralwasser unseres Auftraggebers, der Ottakringer Getränke AG, fehlte natürlich nicht und es war unglaublich heiss an diesem schönen Sommerabend.

Am nächten Morgen, nach ein paar Runden im Swimmingpool, gingen wir in die Ideenfindungsrunde und arbeiteten uns langsam Richtung konkrete, neue digitale Geschäftsmodelle vor. Die Moderatoren von IMP Consulting Innsbruck steuerten mit gewohnter Zielsicherheit den Dampfer „Digital Nightmare Competitor“ auf Kurs.

Meinen Geburtstag feierten wir am Abend unter dem Sternenhimmel eines in der Nähe gelegenen Weinberges. Schon das zweite Mal hatte ich während eines mehrtägigen Workshops Geburtstag und die Arbeitsteams schmetterten ein herzhaftes „Happy Birthday“. Ich hatte nichts dagegen und es wurde ein langer Abend bei offenem Holzkohle-Grill und eisgekühlten Getränken unseres Gastgebers. Die erlesenen Weine stammten natürlich von dem Weinberg, auf dem wir saßen. Was will man mehr?

Der dritte Tag unserer Mission, die Geschäftsmodelle zu konkretisieren und zu optimieren, wurde eine konstruktive sowie kreative Schlacht zwischen den drei Arbeitsgruppen. Hatte uns doch der Vorabend so zusammen- geschweisst und motiviert, dass jedes Team unter Beweis stellen wollte, seine Top-Idee durch die Ziellinie zu bringen. Die Stifte flogen über das Papier, die Diskussionen gewannen an Schärfe, die Zeit wurde knapp und der Druck stieg an. Mit einer Dokumentation von insgesamt sechs Bildern je Team gingen wir in die Endpräsentation vor der Jury. Dann, der Knüller, das Team mit den am Anfang wenigsten Investitionen gewann den Wettbewerb. Meinen Glückwunsch an meine Illustrations-Kollegin Beate! Ihr Team hatte in einer unglaublich spannenden Aufholjagd den ersten Platz belegt. Jeder Workshop ist für eine Überraschung gut und alle Gruppen gaben ihr Bestes. Nach der Preisverteilung gab es für jeden Teilnehmer einen Six-Pack Ottakringer-Spezialpils mit Workshop-Etikett, ideal für die Heimreise mit dem Zug und „wir hauten ordentlich auf’s Blech“.

Der Event fand Ende Juli 2019 statt